Der 1961 geborene, in Los Angeles lebende Künstler interessiert sich für Beziehungen zwischen Politik, Popkultur und Kunst. In seinen Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien greift er die Zeit um 1968/70 auf – eine Umbruchszeit in der Kunst, in der Musik und in der Politik, die als Fundament für Sam Durants Werk dient. Die Träume der Hippies schlagen nach 1968 um: Utopie wird zu Dystopie. Die Forderungen der Black-Panther-Bewegung oder protestierender Studenten werden nicht erhört. Der politische Kampf führt immer wieder zu Toten – wie bei einem Konzert in Altamont oder in der Kent State University.