Stefan Plaggenborg ist Historiker und hat seit 2007 den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum inne. Plaggenborg hat u.a. an der Universität Jena und Marburg gelehrt und war Fellow am ‘‘Freiburg Institute for Advanced Studies’‘ tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozialgeschichte des ausgehenden Zarenreiches, Geschichte der Sowjetunion, aber auch der Geschichte der Gewalt. Darüber hinaus befasst er sich mit vergleichender Geschichte autoritärer Regime im 20. Jahrhundert.
Im Jahr 2012 veröffentlichte er das Buch Ordnung und Gewalt. Kemalismus-Faschismus-Sozialismus im Oldenbourg Verlag, das die Regime des Faschismus, des Sozialismus insbesondere in seiner stalinistischen Spielart und des Kemalismus vergleichend in den Blick nimmt.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Was (uns) übrig bleibt zu tun statt.
Mit freundlicher Unterstützung der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Eintritt 3,- EUR. Für Mitglieder frei.