Hedda Schattanik & Roman Szczesny

Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #1 (Apartment Monologue)
Figur #1 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #2 (Apartment Monologue)
Figur #2 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #3 (Apartment Monologue)
Figur #3 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #4 (Apartment Monologue)
Figur #4 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #5 (Apartment Monologue)
Figur #5 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Figur #6 (Apartment Monologue)
Figur #6 (Apartment Monologue), 2017
Pigmentprint
21 x 29,7 cm (gerahmt)
Unikat
360 €
vergriffen

Bei Figur #1–6 (Apartment Monologue) von Hedda Schattanik und Roman Szczesny handelt es sich um sechs fotografische Nahaufnahmen kolorierter Knetfguren, die nach menschlichen, tierischen und pflanzlichen Vorbildern gestaltet wurden und am Ende ihres jüngsten Films Apartment Monologue (2017) auf einem Marmortisch in Erscheinung treten. Der Film zeigt eine verlassene Künstler*innenwohnung im Halbdunkel, die den Betrachter*innen mittels der Einrichtungsgegenstände ihre forensische Geschichte erzählt. Zu hören ist eine weibliche Stimme, deren Lebensbeichte so gesampelt ist, dass ihre Fakten stets aufs Neue in elektronischem Knarzen verschwinden. Komisch, erratisch, anzüglich, poetisch und düster sind die zurückgelassenen Figuren, die nun eigens für die Jahresgaben erneut fotografisch inszeniert wurden. Sie erzählen, was die artifziell zögerliche Stimme im Film nicht zu benennen vermag. Seit 2013 arbeiten Schattanik und Szczesny als Duo zusammen und produzieren mystische und visuell anspruchsvolle filmische Arbeiten. Apartment Monologue war ihr Beitrag zur hiesigen Jubiläumsausstellung Asymmetrische Architexturen – Lektüren zur Nachkriegsgeschichte des Kunstvereins.