Die fotografischen und filmischen Arbeiten des irischen Künstlers Gerard Byrne (*1969 in Dublin) greifen auf Texte und Bilder zurück, in denen auf subtile Weise gesellschaftliche Befindlichkeiten verhandelt werden. Das Spektrum reicht von einem Gespräch mit Jean-Paul Sartre bis zu Interviews aus Lifestylemagazinen der 60er und 70er Jahre, die Byrne mit Schauspieler*innen in Szene setzt. Dass von Visionen retrospektiv häufig wenig übrig bleibt, obschon sie zugleich noch immer Aktualität zu besitzen scheinen, zieht sich dabei wie ein Grundmotiv durch sein Werk.
Kuratiert von Vanessa Joan Müller
Die Ausstellung wird gefördert durch
Landeshauptstadt Düsseldorf
Stadtwerke Düsseldorf